1. Why is veal more CO2 intense than beef?

The veal originates from calves, the beef from grown cattle. The slaughter weight and the proportion of meat without bones are proportionally about the same for both. But, since cattle have much more weight, the resources and emissions are allocated accordingly to 1 kg of meat. Domestic calf fattening is mainly using surplus milk from dairy farming and by-products from milk processing in combination with rearing feed. This is also counted.

The share of milk is much higher for calves. With organic fattening, 56.7 % of the emissions are due to milk in the feeders. In IP* fattening, which feeds milk powder in addition to milk, the emissions contribute 72.4 % to the total emissions. Another relatively large share of the emissions is because the calf, which is about one month old, entering fattening from dairy farming. The longer lifespan of the cattle and the associated longer feeding period leads to much direct animal emissions. For IP cattle, the share is 47.8 %. For organic cattle, due to the roughage-based feeding, 60.6 % of the emissions.

DE

1. Warum ist Kalbfleisch CO2-intensiver als Rindfleisch?

Das Kalbfleisch stammt von Kälbern, das Rindfleisch von ausgewachsenen Rindern. Das Schlachtgewicht und der Anteil an Fleisch ohne Knochen sind bei beiden in etwa gleich. Da Rinder aber viel mehr Gewicht haben, werden die Ressourcen und Emissionen entsprechend auf 1 kg Fleisch umgelegt. In der heimischen Kälbermast werden hauptsächlich überschüssige Milch aus der Milchviehhaltung und Nebenprodukte aus der Milchverarbeitung in Kombination mit Aufzuchtfutter verwendet. Auch dies wird angerechnet.

Der Anteil der Milch ist bei Kälbern deutlich höher. Bei der Bio-Mast entfallen 56,7 % der Emissionen auf die Milch in den Tränken. Bei der IP*-Mast, bei der neben der Milch auch Milchpulver verfüttert wird, tragen die Emissionen zu 72,4 % zu den Gesamtemissionen bei. Ein weiterer relativ großer Anteil an den Emissionen entsteht durch das etwa einen Monat alte Kalb, das aus der Milchviehhaltung in die Mast kommt. Die längere Lebensdauer der Rinder und die damit verbundene längere Fütterungszeit führt zu vielen direkten tierischen Emissionen. Bei IP-Rindern liegt der Anteil bei 47,8 %. Bei den Bio-Rindern sind es aufgrund der Raufutterfütterung 60,6 % der Emissionen.